Zuletzt aktualisiert am: 23. Juli 2019
Auf die Idee diesen Artikel zu verfassen bin ich gekommen, nachdem meine Tochter Dhivyah1 Aatharsha2, sie ist aktuell (Oktober 2018) in der siebten Klasse des Mark-Grafen-Gymnasiums in Karlsruhe und die Namensgeberin meiner beiden Webpräsenzen, einen Referat über die Informatik3 Ende des Schuljahres halten soll. Ich habe die Domäne Dhivyah.Com kurz nach Ihrer Geburt am 10.04.2007 erworben. In dem Paket, welches ich erworben habe, kann ich jeder Zeit über die Admin-Konsole bis zu 500 Sub-Domänen erstellen. Da aber das Speicherplatzkontingent begrenzt ist, macht dies für diese Anzahl an Sub-Domänen keinen Sinn. Momentan habe ich nur eine Sub-Domäne GG-Art18.Dhivyah.Com erstellt.
Jetzt zum eigentlichen Thema:
Der Begriff Informatik ist eine Konkatenation bzw. Verschmelzung aus Teilen der beiden Wörtern Information und Mathematik → Informatik. Damit wird zu verstehen gegeben, dass die Informatik mit der Verarbeitung von Informationen durch formale Sprachen wie die Mathematik oder ähnlichen Sprachkonzepten auseinandersetzt. In der Informatik geht es immer darum, Information zu verarbeiten, unabhängig davon, um welche Information es sich handelt. Das Fach Informatik sollte nicht mit dem Schreiben vom Code, also mit Programmieren verwechselt werden. Das Programmieren ist nur ein Hilfskonstrukt der Informatik, also ein Werkzeug. Die Software-Engineering ist ein Teilgebiet bzw. Spezialisierung der Informatik, welches sich speziell mit diesem Hilfskonstrukt beschäftigt. Man kann die moderne Informatik, welches in der breiten Öffentlichkeit als eine Vereinigung von Software und Hardware verstanden wird, auch vergleichen mit dem menschlichen Körper und Geist. Der menschliche Körper, also das Gehirn - auf der abstrakten Ebene sind dies die Verbindungen der Synapsen, wiederspiegelt die Hardware eines Rechners und die Software ist der Geist, also der Verstand und die Vernunft. Dieses Modell, welches ich hier bildlich erläutere, findet in der Informatik auch seine Verwendung und heißt neuronale Netze, die speziell dafür entworfene künstlichen Intelligenz zu Nutze macht. Für das Studium der Informatik und natürlich auch für das Verständnis sind beide Teile unabdingbar. Die Mathematik ist das Fundament der Informatik und sollte niemals vernachlässigt werden, auch in anderen Disziplinen. Die Mathematik künstlich als Waffe der Filterung zu missbrauchen, vor allem findet dies in den universitären Lehren seine Verwendung, ist kontraproduktiv. Das spielerische herantasten mit solchen Disziplinen ist didaktisch sinnvoll.
Für die Oberstufen wären mathematische Programmierumgebungen wie z. B. GNU Ocatave oder FreeMat sehr hilfreich.
Für die Unterstufe gibt es viele Online Programmierumgebungen, so dass man spielerisch mit dem Programmierungskonzept in Berührung kommen kann.
- scratch.mit.edu
- Dieses Spiel „The Lost Time (GFS v3) with Level selection“ hat meine Tochter für das Schulprojekt (GFS) erstellt (07.07.2019).
- start-coding.de
Fußnote
1 Der Name Dhivyah kommt von dem tamilischen Begriff Dhivyam (திவ்யம்) und nicht aus dem Sanskrit, wie es vielleicht vermutet wird, und was so viel heißt wie heilig bzw. die Heilige. Diesen Namen hat meine Schwester für sie ausgesucht und ihren zweiten Vornamen Aatharsha hat ihre Mutter für sie ausgesucht. Dadurch versuchte ich eine Balance zu schaffen.
2 Einer der Bedeutungen für den Namen Aatharsha ist: Diejenige, die an Gott vertraut.
3 Mit der Informatik als Fach bin ich dank meines Mathelehrers bereits sehr früh in Berührung gekommen. Dies war bei mir in der achten Klasse, wenn ich mich korrekt daran erinnere. Meine erste Programmiersprache hieß COMAL.